Prof. Dr. med. Gilles Wandeler
Leitender Arzt
Anschrift / Kontakt
Universitätsklinik für Infektiologie
Inselspital Haus 5
Freiburgstrasse 16p
3010 Bern
Curriculum vitae
Berufliche Tätigkeiten / Klinischer Werdegang
Studium an den Universitäten Fribourg und Lausanne | 2003 Staatsexamen | 2009 Dissertation (Dr. med.) | 2010 Masters in Publich Health, London School of Hygiene and Tropical Medicine, United Kingdom | 2011 FMH Allgemeine Innere Medizin | 2016 Venia Docendi | SNF-Förderungsprofessur seit 2018 | 2019 FMH Infektiologie | 2022 Leitender Arzt |
Weitere berufliche Funktionen
Seit 2022 Leiter klinische Forschung | Seit 2012 Oberarzt im Inselspital |
Berufliche Qualifikationen/Abschlüsse
2011 Observership in Infectious Diseases, Jooste Hospital, Cape Town, Republic of South Africa. |
Klinische Forschungstätigkeiten
Neben meiner klinischen Tätigkeit beschäftige ich mich vor allem mit klinischer und epidemiologischer Forschung in der HIV-Medizin, sowohl in der Schweiz, wie auch in Sub-Sahara Afrika. Meine Hauptinteressen sind Hepatits B und C Koinfektionen und die Evaluation von HIV-Therapie Strategien. Lebererkrankungen sind eine zunehmende Todesursache bei HIV infizierten Patienten. Dank den schweizerischen HIV Kohortendaten führen wir Studien durch, um die Hepatitis C Epidemie bei homosexuellen Männern besser zu verstehen. Dies hilft auch beim klinische Management. Die Hepatitis B Infektion ist ebenfalls ein wichtiges Gesundheitsproblem bei HIV-infizierten Patienten, vor allem in Asien und in Afrika. Im Rahmen einer internationalen Kollaboration konnten wir im letzten Jahr eine grosse Hepatitis B - HIV Koinfektionsstudie in Mozambique, Zambia und West-Afrika starten. Das Ziehl dieser Studie ist es, die virale Hepatits B Prävalenz und die klinischen Komplikationen zu erfassen, wie auch das Ansprechen auf verschiedene Therapien zu analysieren. Dank dieser internationaler Zusammenarbeit und dem Vergleich zwischen den Resultaten in der Schweiz und jenen in Sub-Sahara Afrika, möchten wir die wichtigsten Unterschiede zwischen den Populationen verstehen, und somit die Betreuung der Patienten verbessern. |